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Auf ein Wort Auf ein Wort Auf ein Wort Liebe Gemeinde! Die Bibel liebt Zahlenspielereien, die dann später in unserem Kirchenjahr als symbolische Zahlen eine tiefgründige Rolle spielen, denn in der Regel verweisen sie auf weitere Ereignisse, die dadurch miteinander in Verbindung gebracht werden. Die 40 erinnert z.B. an die Sintflut, als Gott, erschüttert über die „Verderbnis des Menschengeschlechts“, beschließt es vierzig Tage und Nächte lang regnen zu lassen. Und damit praktisch einen „reset“, einen Neustart der Menschheit in Gang zu brin- gen versucht. Aber menschlicher sind die Menschen nach ihrer Beinahe-Auslöschung leider nicht geworden. Foto: Pfarrer Thomas Brandl Eine betrübliche Aussicht auf das mögliche Ende der Covid-Epidemie! Vierzig Tage blieb Mose auf dem Berg, um dort von Gott die Tafeln mit den Zehn Geboten überreicht zu bekommen. Regeln, die tatsächlich helfen würden unser Miteinander so zu ordnen, dass wir alle in Frieden miteinander leben könnten. Man müsste sie nur anwenden wollen oder können. Vierzig Jahre schließlich war das Volk Israel unterwegs, bis der sie leitende Gott den Eindruck hatte, sie wären jetzt endlich bereit den vermeintlichen Fleischtöpfen Ägyptens abzusagen, um endlich das Land, in dem Milch und Honig fließen, in Empfang zu nehmen. Vierzig Jahre regierte König David. Und schließlich begab sich Jesus, bevor er als Verkündiger des nahen Gottesreiches in Erscheinung trat, vierzig Tage in die Wüste, wo er drei- mal (auch eine wichtige, ja heilige Zahl!) vom „Versucher“ auf die Probe gestellt wurde. Daraus wurde im Laufe der Zeit die Fastenzeit, in der Christen und Christinnen sich ebenfalls „auf die Probe“ stellen lassen, in dem sie für diese begrenzte Dauer Verzicht üben. Früher bestand die- ser Verzicht vor allem in Nahrungsmitteln und auf Festfreuden. Wer weiß noch, dass „damals“ z.B. das Tanzen „verboten“ gewesen ist. Heute wird weniger restriktiv gedacht und das Potentials des Verzichts entdeckt, die Chancen für die Persönlichkeitsentwicklung und für das Zusammenleben. Inzwischen kommt natürlich noch die Klimakrise ins Spiel und die gerechte Verteilung der (Über-)Lebensmittel aller Menschen. 2 22

Es sterben jährlich immer noch mehrere Millionen Menschen an Auf ein Wort Auf ein Wort Unterernährung, darunter besonders viele Kinder! Vierzig Tage, um intensiv über meine persönlichen „Versuchungen“ nachzudenken, und wie ich damit umgehen will oder kann. Vierzig Tage, während derer ich mir Zeit nehme, mir über das klarer zu werden, was mich trägt, was wirklich wichtig ist im Leben. Oder über die Frage, welche „Rolle“ Gott in meinem Leben tatsächlich spielt? Was es bedeutet, in der Taufe als Kind Gottes angenommen worden zu sein? In den ersten Jahrhunderten fand in diesen vierzig Tagen der Unterricht für die erwachsenen Taufbewerber statt, die dann in der Osternacht in einem festlichen Gottesdienst dreimal (wieder diese Zahl!) untergetaucht wurden und danach zum ersten Mal zur Feier des Abendmahls zugelassen wurden. Jetzt gehörten sie endlich auch dazu, zu dieser Familie Gottes, zu dem Volk Gottes. Was bedeutet es uns heute, die wir als kleine Kinder getauft wurden, „dazuzugehören“, zu dieser weltweiten Gemeinschaft Gottes, die „christliche Kirche“ (so unser Glaubensbekenntnis), die alle unsere kirchlichen Organisationen übersteigt? Eine gesegnete Passions- und Fastenzeit wünscht Ihnen ihr Pfarrer Thomas Brandl Fernsehgottesdienst aus unseren Gemeinden Gottesdienst im Fernsehen? Am 24. April überträgt das Frankenfern- sehen einen Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Volker Schoßwald. Vorwiegend mit jungen Menschen aus dem Bereich unserer Gemeinden gestaltet er vor heimischer Kulisse einen Gottesdienst zum Zuschauen. Wer lieber “live” in seiner Kirche ist und den Gottesdienst trotzdem erleben will, kann ihn ohne zeitliche Einschränkung bei You-Tube im Nachhinein an- schauen. Die originale Übertragungszeit (alles ist vorproduziert, parallel findet ein ganz anderer Gottesdienst in unseren Gotteshäusern statt) ist Sonntag morgens um 10 Uhr. 3 33 3

Der Osterspaziergang oder der Emmausgang am Ostermontag Auf ein Wort Auf ein Wort Statt Gottesdienst ein Spaziergang? Nein, das stimmt nicht: Ein Spaziergang als Gottesdienst! Ich lade Sie ein, mit mir am Ostermontag (18. April) spazieren zu gehen. Wir machen uns auf die Spuren der Emmausjünger. Wer die beiden gewesen sind, das werden sie dann erfahren. Los geht´s um 9.30 Uhr in Gebers- dorf an der Brücke über die Rednitz ungefähr 100 m entfernt von der Stephanus- kirche (Neumühlweg 20). Wir werden ungefähr 2 Stunden am Hainberg unter- wegs sein. Auf verschiedenen Stationen werden wir miteinander singen, einen biblischen Text hören, vielleicht auch ein Gedicht, eine Geschichte, wir werden die Natur beobachten und dabei auch uns selbst. Es wird Zeit geben, um miteinander zu plaudern, aber ebenso Zeit um still zu werden, um zu hor- chen. Bringen Sie ein Getränk und etwas zu knabbern mit, denn wir werden auch eine kleine Rast einlegen, das gehört zum Gehen dazu, wie auch zum Leben. Eine Anmeldung wäre hilfreich für die Vorbereitung. Schicken Sie einfach eine kurze e-mail zu dem Stichwort „Osterspaziergang“ oder rufen Sie an. Sollten Sie sich spontan entscheiden, können Sie auch noch mit! Pfarrer Thomas Brandl (thomas.brandl@seeleyh.de oder 0911/ 96 52 48 32) Konfirmationen 2022 Die diesjährigen KonfirmandInnen sind in einer gemeinsamen Gruppe aus Seeleinsbühl-Leyh und Gostenhof. In welcher Kirche sie sich konfirmieren lassen, dürfen sie selbst entscheiden. Es ist immer die ganze Gruppe beteiligt. Die erste Konfirmation findet in der Erlöserkirche statt, am 15.5.22 um 9:30 Uhr. Die zweite Konfirmation feiern wir in der Dreieinigkeitskirche am 22.5.22 um 10 Uhr. Wir freuen uns, dass diese jungen Leute den Weg in unsere Gemeinde gefunden haben und wünschen uns, dass sie hier Heimatgefühle entwickeln können. 4 4

Das Abendmahl ist kein Abendessen! Oder doch? Auf ein Wort Auf ein Wort Am Abend vor seinem Tod feierte Jesus mit seinen Jüngern das sogenannte letzte Abendmahl, das eigentlich das erste gewesen ist. Denn dem Passafest, das die Schar aus Galiläa in Jerusalem miteinander festlich beging, hat Jesus durch seinen bevorstehenden Tod einen neuen Sinn gegeben. Bei dieser Feier wurden mehrere symbolische Lebensmittel gegessen. Zwei hat Jesus besonders hervorgehoben: Das Brot und den Wein. Wenn wir diese zwei Lebensmittel (im wahrsten Sinn des Wortes!) miteinander teilen, dann wird Christus in unserer Gemeinschaft durch den Heiligen Geist gegenwärtig sein. Das Passamahl war ein symbolisches Essen, ein kleiner Gottesdienst in den Familien und Hausgemein- schaften, aber es war auch ein richtiges Essen. Und so feiern wir am Gründon- nerstag das „erste“ Abendmahl in einer einfachen gottesdienstlichen Form. Anschließend werden wir miteinander essen. Was auf den Tisch kommt? Vermutlich eine kräftige Suppe angerichtet von Chefkoch Thomas Brandl. Tischabendmahl. Gründonnerstag, 14. April um 18 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirche (Karl-Martell-Str. 2). Es gibt nicht nur Corona Es gibt nicht nur Corona, sondern auch Krieg und Frieden. Der 8. Mai 1945 ist der Tag der deutschen Kapitulation im zweiten Weltkrieg. Für manche, und vor allem für die drei West-Zonen markiert es den Beginn eines jahrzehntelangen Friedens- zustandes. Es gab auch in unserem Land viele Konflikte, aber nichts war auch nur annähernd vergleichbar mit dem zweiten Weltkrieg. Das ist in anderen Regionen dieser Welt anders. Selbst Völkermorde wurden nach dem Ende des Krieges noch begangen. Mancherorts wütet der Krieg seit Jahrzehnten und es ist so ermüdend, immer wieder davon zu lesen, zu hören oder etwas zu sehen, dass es meistens ausgeblendet wird und nur manchmal unversehens in die Schlagzeilen rutscht. Aber wenn wir Bilder der Kriege unserer Tage sehen, dann können wir uns verge- genwärtigen, in welchem „Paradies“ wir diesbezüglich leben. Immer wieder, so können wir feststellen, muss auch etwas dafür getan werden. Frieden muss leben. Anlässlich des Jahrestages des Kriegsendes gestalten Pfarrer Thomas Brandl und Pfarrer Volker Schoßwald einen lebendigen und nachdenklichen Gottesdienst zum Thema „Frieden“. Manchmal könnte man sagen: Der Frieden muss im Herz beginnen. Wo aber sind wir unserem Herzen näher als in einem Gottesdienst im abgeschirmten Raum der Kirche. Daher herzliche Einladung zu denm Gottesdienste am 8. Mai 2022. 5 5

Für Gottesdienste und Veranstaltungen der Gemeinde gilt bis auf Weiteres die 2G-Regel. Bitte Nachweis bereithalten. Gottesdienste 2.3. Aschermittwoch 6.3. Invokavit Erlöserkirche Sigmundstr. 80 18.00 anschl. Fischessen Pfr. Thomas Brandl 11.00 Pfr. Peter Bielmeier Dreieinigkeitskirche Glockendonstr. 15 Kein Gottesdienst 10.00 Pfr. Thomas Brandl 13.3. Reminiszere 9.30 Pfrin. Gabi Wedel 11.00 Pfrin. Gabi Wedel 20.3. Okuli 27.3. Lätare 3.4. Judica 9.30 Pfr. Dr. Volker Schoßwald 11.00 Pfr. Dr. Volker Schoßwald 9.30 Diakon Torben Schultes 11.00 Diakon Torben Schultes 11.00 Pfr. Dr. Volker Schoßwald 10.00 Diakon Torben Schultes 10.4. Palmsonntag 9.30 Pfr. Thomas Brandl 14.4. Gründonnerstag Kein Gottesdienst 11.00 Gottesdienst für Groß und Klein mit Pfarrerin Gabi Wedel und Team. 10.00 Pfrin. Gabi Wedel 14.4. Gründonnerstag 15.4. Karfreitag 5.4. Karfreitag 17.4. Ostersonntag 17.4. Ostersonntag 18.4. Ostermontag 24.4. Quasimodogeniti 19.00 Tischabendmahl im Gemeindeaus Pfr. Thomas Brandl 9.30 Pfr. Peter Bielmeier 19.00 mit Abendmahl Pfrin. Gabi Wedel 11.00 Pfr. Peter Bielmeier 14.30 Andacht zur Todesstunde Pfr. Thomas Brandl 14.30 Andacht zur Todesstunde Pfr. Peter Bielmeier 5.30 Osternachtsfeier mit Abendmahl Pfrin. Gabi Wedel / Pfr. Thomas Brandl 9.30 Pfr. Dr. Volker Schoßwald 9.30 Osterspaziergang am Hainberg (siehe Aushang) Pfr. Thomas Brandl 9.30 Pfr. Thomas Brandl Gemeinsamer Gottesdienst in der Erlöserkirche 11.00 Pfr. Dr. Volker Schoßwald Kein Gottesdienst 11.00 Pfr. Thomas Brandl 1.5. Misericordias 11.00 Diakon Torben Schultes 10.00 Pfrin. Gabi Wedel 8.5. Jubilate 15.5. Kantate 22.5. Rogate 26.5. Himmelfahrt Gemeinsamer Gottesdienst in der Dreieinigkeitskirche 9.30 Konfi rmation Pfr. Dr. Volker Schoßwald 9.30 Pfr. Peter Bielmeier 29.5. Exaudi 9.30 Pfrin. Gabi Wedel 11.00 Friedensgottesdienst Pfr. Dr. Volker Schoßwald / Pfr. Thomas Brandl 11.00 Diakon Torben Schultes 10.00 Konfi rmation Pfr. Dr. Schoßwald 11.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Dreieinigkeitskirche Pfr. Peter Bielmeier 11.00 Jubelkonfi rmation Pfr. Peter Bielmeier 7

Kirchengemeinden Dreieinigkeitskirche mit Seeleinsbühl-Leyh Kirchen Pfarrämter: Dreieinigkeitskirche Seeleinsbühl-Leyh Öffnungszeiten: Leitungsteam: Pfarrer Peter Bielmeier Pfarrerin Gabi Wedel Pfarrer Thomas Brandl Pfarrer Dr. Volker Schoßwald Diakon Torben Schultes Dreieinigkeitskirche: Glockendonstraße 15 Erlöserkirche: Karl-Martell-Straße 2 Müllnerstraße 29, 90429 Nürnberg Sekretärin Margarete Lederer, Sekretärin Sabine Meier Tel. 26 32 96 pfarramt@dreieinigkeit.de und pfarramt@seeleyh.de Mo Mi Fr 9.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr Di Do 9.00 – 12.00 Uhr Telefon 0160 / 97 25 25 00, peter.bielmeier@dreieinigkeit.de Telefon 0911 / 3 68 72 69, gabi.wedel@dreieinigkeit.de Telefon 0911 / 96 52 48 34, thomas.brandl@seeleyh.de Tel. 0157/ 33 91 95 47, schosswald.b5@gmx.de Telefon 0911 / 98 06 07 96, schultes@seeleyh.de Kindertagesstätten Erlöserkirche Leiterin: Sylvia Edenharter Karl-Martell-Straße 4, 90431 Nürnberg Tel. 0911 / 3 66 496 20, kita.seeleyh@elkb.de Dreieinigkeitskirche Leiterin: Verena Freimark Obere Seitenstraße 14, 90429 Nürnberg Tel. 0911 /26 85 14, kiga@dreieinigkeit.de Diakonieverein Gostenhof-Leyh Schuldnerberatung Roland Faltermaier-Dickmann 1. und 3. Do im Monat, 15 – 18 Uhr, Müllnerstraße 29 Seelsorge Vorstand Johannes Eunicke, Tel. 26 32 96 Pfarrerin Gabi Wedel, Tel. 26 32 96 Internet: www.seeleyh.de www.dreieinigkeit.de Konten Dreieinigkeitskirche Spenden EKK Bank, BIC: GENODEF1EK1, DE45 5206 0410 0001 5730 20 Evang. Stiftung Dreieinigkeit EKK Bank, BIC: GENODEF1EK1, DE33 5206 0410 0003 5045 06 Diakonieverein Gostenhof-Leyh EKK Bank, BIC: GENODEF1EK1, DE81 5206 0410 0002 5730 24 Kindergarten Dreieinigkeit Hypo, BIC: HYVEDEMM460, DE71 7602 0070 2020 1010 94 9

Jubelkonfirmationen Jubelkonfirmationen in der Dreieinigkeits- und Erlöserkirche Auf ein Wort Auf ein Wort Am Sonntag Exaudi, den 29. Mai findet um 11 Uhr die Jubelkonfirmation in der Dreieinigkeitskirche statt, sowie am 1. Sonntag nach Trinitatis, den 19. Juni, um 9.30 Uhr in der Erlöserkirche. Konfirmandinnen und Konfirmanden der Konfirmationsjahrgänge 1952, 1957, 1962, 1972 und 1997, die daran teilnehmen wollen, auch wenn sie ursprünglich nicht hier konfirmiert wurden, aber in unseren beiden Gemeinden wohnen, können sich in den beiden Pfarrämtern telefonisch oder per e-mail anmelden. Bitte sagen Sie den Termin auch ihren Mitkonfirmandinnen und -konfirmanden weiter. Jubelkonfirmation Dreieinigkeitskirche am 29. Mai um 11 Uhr Jubelkonfirmation Erlöserkirche am 19. Juni um 9.30 Uhr Bitte kommen Sie jeweils eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn in das entsprechende Gemeindehaus (Müllnerstr. 29 oder Karl-Martel-Str. 2). Dort bekommen Sie ihre Jubiläumssträußchen. Von dort ziehen die Jubilare in die Kirche. Nach dem Gottesdienst werden Gruppenbilder gemacht. Sie sind herzlich eingeladen zum anschließenden Kirchenkaffee, der dann hoffentlich weitgehend ohne hygienische Einschränkungen eingenommen werden kann. Im Schatten des Apostels Paulus: Timotheus und Titus Im März endet vorläufig die kleine Vortragsreihe zu Menschen im Umkreis des Apostels Paulus, die leider in dem Schatten des umtriebigen Missionars in Vergessenheit gerieten, obwohl auch sie Entscheidendes für die Ausbreitung des Glaubens an Jesus den Messias (=Christus) geleistet hatten. An Barnabas und das Ehepaar Priscilla und Aquila habe ich schon erinnert. Jetzt folgen noch die beiden langjährigen Begleiter des Paulus: Timotheus und Titus. Zeugen einer spannenden Geschichte der ersten Generationen der Christenheit. Ein Blick auf die schwierigen Anfänge, den Willen und die Ausdauer einiger weniger Menschen, die für diesen Glauben lebten und zu sterben bereit gewesen sind. Ich finde es nach wie vor erstaunlich, wie aus dieser kleinen Gruppe in Galiläa eine weltumspannende (=ökumenische) Kirche im Sinne unseres Glaubensbekenntnisses entstehen konnte. Im Schatten des Apostels Paulus: Timotheus und Titus Donnerstag, 31. März um 19 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirche, Karl-Martell-Straße 2. Eintritt frei. 10 10 10

Konzerte Auf ein Wort Auf ein Wort Atemholen: Texte, Töne, Tastenspiele Der besondere Termin einmal im Monat am Mittwochabend um 19 Uhr in der Erlöserkirche. Texte, gelesen von Thomas Brandl. Töne, gesungen von Michael Herrschel und Tastenspiele an der Orgel von Elisabeth Lachen- mayr. Jeweils zu einem bestimmten Thema aufeinander abgestimmt. Eine knappe Stunde Unterhaltung, Entspannung, Anregung, Meditation, Besinnung, Nachdenken, Genießen. Nehmen Sie sich die Zeit und kommen Sie vorbei. Mittwochs 19 Uhr in der Erlöserkirche. Eintritt frei! 23. März „Frühlingsanfang“ 27. April „Oster-Halleluja“ 18. Mai „Cantate“ 22. Juni „Johannes der Täufer“ Foto Orgel Erlöserkirche (von Thomas Riese) Jüdische Lieder: Gesang & Orgel Konzert in der Erlöserkirche mit Michael Herrschel & Sirka Schwartz-Uppendieck Reichtum und Vielfalt jüdischer Musiktraditionen stehen im Mittelpunkt des Duo-Konzerts am Sonntag, dem 3. April 2022 um 17.00 Uhr in der Erlöserkirche. Michael Herrschel (Gesang) und Sirka Schwartz-Uppen- dieck (Orgel) interpretieren Psalmen und mystische Hymnen, jiddische Lieder aus Osteuropa und moderne Balladen aus Israel. Klezmer-Melo- dien von Mark Warschawskyj und Mordechai Gebirtig stehen ebenso auf dem Programm wie ein hebräisches Gebet des Synagogen-Kantors Jossele Rosenblatt, der Salomonsong von Kurt Weill ebenso wie zionis- tische Folksongs aus der Sammlung von Jakob Schönberg, Wiegenlieder von Ilse Weber ebenso wie ein Aufwach-Lied von Georg Kreisler und, last not least, das berühmte „Hallelujah“ von Leonard Cohen. 12 12 12

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Auf ein Wort Auf ein Wort Sirka Schwartz-Uppendieck ist Pianistin, Organistin und Musik-Entdecke- rin in den Bereichen Neue Musik, Chansons und Werke von Komponis- tinnen. Und: Kirchenmusikdirektorin in Fürth. Michael Herrschel studierte an der Bayerischen Theaterakademie. Sein Bühnenrepertoire reicht von klassischer Lyrik und Prosa über interna- tionale Chansons bis zu experimentellen Live-Hörspielen und Recitals eigener Stücke. Jüdische Lieder, Sonntag, 3. April um 17 Uhr in der Erlöserkirche Foto Michael Herrschel & Sirka Schwartz-Uppendieck Konzert des Dufay Ensemble Nürnberg Sonntag, 15. Mai 2022, 17.00 Uhr, Erlöserkirche, Sigmundstraße 80, 90431 Nürnberg, Eintritt frei – Spenden willkommen *Die Kunst des Kontrapunkts* Werke von Josquin Desprez (Missa „Pange lingua“), Philippe Verdelot („Beata es Virgo Maria“), Werner Heider (Uraufführung von „Silben“, „Concerto grosso“) Solisten: Jessica-Hartlieb-Quartett, Leitung: Wolfgang Fulda Info zum Ensemble: „Das Dufay Ensemble Nürnberg widmet sich seit 1995 der Musik des 14. bis 16. Jahrhunderts (Machaut, Dufay, Josquin, u.a.) und betont da- bei Beziehungen zur zeitgenössischen Musik (Nono, Scelsi, Heider … – viele Uraufführungen). Unter der Leitung von Wolfgang Fulda arbeiten bei 3 bis 4 Produktionen pro Jahr Sänger, Instrumentalisten und Kom- ponisten überregional zusammen. Zahlreiche Konzerte, Performances, Rundfunkaufnahmen. Kulturförderung durch die Stadt Nürnberg und den Bezirk Mittelfranken. Nürnberg-Stipendium 2014“ 13 13

Geistliches Chorkonzert Auf ein Wort Auf ein Wort Johann Sebastian Bach, Magnificat in D-Dur BWV 243 Wolfgang Amadeus Mozart, Messe in C-Dur „Credo-Messe“ KV 257 Sonntag 9. April 2022 um 18.00h, Dreieinigkeitskirche Nürnberg-Gostenhof, Glockendonstr. 15 Solisten: Marlene Mild, Sopran; Berenike Tölle, Sopran; Christine Mitter- mair, Alt; David Seay, Tenor; Markus Simon, Bass; Benedikt Ofner, Orgel; Philharmonischer Chor Nürnberg, Gesamtleitung: Gordian Teupke Nach den aktuellen Corona-Regelungen gilt eine 2G+-Vorgabe. Zugang haben mit Nach- weis geimpfte, genesene und neg. getestete Personen. Auf den Test verzichten können bereits 3-fach geimpfte (geboosterte) Personen. Wir prüfen diese Vorgabe am Kirchen- eingang. Ein Nachweis ist möglich in Papierform oder per Handy. Am Eingang gibt es auch Möglichkeiten zur Desinfektion. Für die Besucher ist im Kircheninnenraum das Tragen einer FFP2-Maske zu jeder Zeit Pflicht. Der Chor wird auf der Empore singen, die Zuhörer nehmen im Kirchenschiff Platz, die Platzwahl ist frei. Die Kirche ist beheizt. Bitte mind. 30 min vor Konzertbeginn kommen! Einlass: 17.15 h, Konzertbeginn 18.00 h, Ende ca. 19.00 h. Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden für die Künstler beim Verlassen der Kirche. Wir bitten unsere Konzertbesucher darum kurz vor dem Termin auf unserer Webseite zu prüfen, ob wir neue Informationen zur Pandemielage bekanntgeben, die Einfluss auf die Rahmenbedingungen des Konzerts haben. Verantwortlicher Veranstalter: Philharmonischer Chor Nürnberg im IKV e.V. 1. Vorsitzender Rainer Ostermeyer, Ginsterweg 7, 90480 Nürnberg info@philharmonischer-chor-nuernberg.de, www.philharmonischer-chor-nuernberg.de r o h C r e h c s i n o m r a h l i h P d l i B 14 14

Gottesdienst für Groß und Klein Auf ein Wort Auf ein Wort Palmsonntag 10. April 2022 um 11.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein mit Umzug in die Kirche Nach der biblischen Erzählung ist Jesus auf einem Esel in Jerusalem eingezogen. In unserem Gottesdienst am Sonntag, 10. April feiern wir das. Wir ziehen mit Palmzweigen in einer Prozession in die Kirche. Die Kinder dürfen den Esel hineinziehen. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Beginn: 11.00 Uhr, Gemeindehaus Dreieinigkeit, Müllnerstr. 29. Pfarrerin Gabi Wedel und das Kindergottesdienst-Team Bild: CVJM Nürnberg Gostenhof Taufen in den Gemeinden Für die Taufen ist jeweils der erste Sonntag im Monat vorgesehen. Dabei gibt es bei den PfarrerInnen unterschiedliche Regelungen. Pfr. Bielmeier, Pfr. Brandl und Pfrin. Wedel taufen jeweils in der Erlöserkirche um 9:30 Uhr und in der Dreieinigkeitskirche um 11:30 Uhr. Pfarrer Schoßwald tauft jeweils im Gottesdienst, damit die Gemeinde sehen kann: Es geht weiter mit uns, und die Tauff amilien erleben: Es gibt eine konkrete Gemeinde in einem Stadtteil, in die der Täufl ing hineingetauft wird. Pfr. Volker Schoßwald 15 1515

Brandls Blog Auf ein Wort Auf ein Wort Als Christen leben wir, oder lebten wir, im gemeinsamen Rhythmus des Kirchenjahres. Advent, Weihnachten, Epiphanias, Passionszeit, Ostern, Pfingsten, Trinitatis, Erntedank, Reformationsfest und Ewigkeitssonntag. Dazwischen verbergen sich aber noch eine ganze Reihe weiterer Fest- und Gedenktage, die inzwischen weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Der römisch-katholische Kalender erinnert täglich an eine ganze Reihe früherer „Helden und Heldinnen“ des Glaubens, an Mystiker*innen und Kirchenpolitiker (ja, auch da gab‘s Politikerinnen), an Menschen, die kaum einer kennt oder andere, die durch ihr Wirken unsere Welt verändert haben. Ich denke, da nicht nur an Franz und Klara von Assisi oder an Martin Luther, der aber in einem anderen Verzeichnis geführt wird, wie den kaum bekannten evangelischen Namenkalender. Mit meinem „Blog“ unter der Internet-Adresse https://seeleyh.jimdofree. com/ stelle ich seit dem 18. Juni des vergangenen Jahres für jeden Tag des Jahres eine Gestalt oder Ereignis aus der Kirchengeschichte vor. Wer will, kann auf dieser Seite dazu auch seinen Kommentar abgeben oder per e-mail mit mir in Kontakt treten. Brandls Blog https://seeleyh.jimdofree.com 16 16

Pilgern für Evangelische Corona hat auch den Pilgern den Wind aus den Segeln genommen. Auf ein Wort Auf ein Wort Sie mussten ihre Rucksäcke und Wanderschuhe im weitgehend im Schrank stehen lassen. Dennoch machen sich auch in diesen Zeiten noch einige auf, um beliebte Ziele, wie Santiago de Compostella im Norden Spaniens, oder Assisi, oder Rom, oder auch regionale Orte anzusteuern. Pilgern wurde in den letzten beiden Jahrzehnten zu einem überraschenden Massenphänomen, nicht erst sei Hape Kerkelings aufsehenerregendem Buch „Ich bin dann mal weg“. Sogar viele Men- schen ohne religiöse Motive machen sich auf den oftmals langen Weg oder laufen über Jahre abschnittweise die Strecke. Was fasziniert viele am Pilgern? Warum nehmen sie die Entbehrungen in diesen Wochen so bereitwillig auf sich? Was erwarten sie sich von dem Gang, den sie alleine oder in Gemeinschaften unternehmen? Warum ist Pilgern, das von Martin Luther noch „verdammt“ wurde, auch für evangelische Christen so attraktiv geworden, dass es in den Landeskirchen inzwischen Pilger- beauftragte gibt, die u.a. Pilgerbegleiter*innen ausbilden. Wer auf diese Fragen eine Antwort fi nden und darüber hinaus etwas über die Geschichte des Pilgerns und einige Legenden erfahren möchte, der ist herzlich eingeladen zu meinem Vortrag „Pilgern für Evangelische“. Herzlich willkommen! Eintritt frei! Pfarrer Thomas Brandl Pilgern für Evangelische: Mittwoch, 4. Mai um 19 Uhr im Gemeindehaus der Erlöserkirche, Karl-Martell-Str. 2 17 17

„Pilgern für Anfänger“ Auf ein Wort Auf ein Wort Von Kalchreuth bis zur Jakobskirche in Nürnberg Mit Pfarrer Thomas Brandl und Pilgerbegleiterin Marion Vetter Samstag, 21. Mai 2022 Wir wollen gemeinsam aufbrechen, losgehen, etwas Neues ausprobieren, aus dem Gewohnten und Alltäglichen heraustreten, mit den Füßen beten. Wir laden Sie ein zu einem Pilgertag im Frühsommer, um auf vielleicht bekannten Wegen Neues zu erfahren und zu entdecken. Sie erhalten Informationen zum Thema Pilgern auf dem Jakobsweg und spirituelle Impulse. Vom Hauptbahnhof Nürnberg fahren wir gemeinsam mit U-Bahn und Zug nach Kalchreuth. In der St. Andreas Kirche beginnt unser Pilgerweg und führt uns zuerst durch den Kalchreuther Forst, weiter durch die Stettenbachschlucht und den Gründlachgrund nach Buchenbühl. Von dort aus geht es am Rande des Flughafens entlang weiter durch den Marienbergpark und der Nordstadt bis zur Nürnberger Burg. Wir beenden unseren Tag in der Jakobskirche. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 18 Personen. Treffpunkt: Hauptbahnhof Nürnberg, Bitte bringen Sie ein Ticket für die Fahrt mit dem VGN mit. Gesamtstrecke: knapp 17 km. Bitte an gutes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und ausreichend Getränke und Essen für unterwegs denken (keine Einkehr vorgesehen). Wir gehen bei jedem Wetter, ausgenommen bei Sturmwarnung. Kurzfristige Änderung sind möglich. Begleitung: Thomas Brandl, Pfarrer; Marion Vetter, Pilgerbegleiterin Kosten: 8.- Euro für Organisation und Pilgerbegleitung Überweisung bis zum 10.05.2022 an Evang.-Luth Kirchengemeinde Seeleinsbühl-Leyh, EKK, IBAN: DE61 5206 0410 0005 3691 18, BIC: GENODEF1EK1 Anmeldeschluss: 06. Mai 2022 Anmeldung bei Pfr. Thomas Brandl: thomas.brandl@seeleyh.de oder 0911/ 96 52 48 34 Mittelhalle vor dem Info-Point, um 8:50 Uhr. „Es kommt niemals ein Pilger nach Hause, ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben.“ Thomas Morus 18 18

m e r e s n u n i i f u r n A n e n e h c r u d s e d n n a k i , e t h c ö m n e s e l n e t o b n e h c r i K m i t h c i n g a t s t r u b e G n e n e s r e W i : s i e w n H i . t h c i l t n e ff ö r e v n e m a n h c a N d n u i - r o V e d r u n n e d r e w t e n r e t n I m i e g a p e m o H r e r e s n u f u A . n e s s a l n a r e v t m a r r a f P Auf ein Wort Auf ein Wort Geburtstage Allen Geburtstagskindern gelten die besten Glückwünsche, insbesondere aber den folgenden Jubilaren: Klaus Sabine Franz Renate Hans Ingeborg Hanna Erwin Helga Luise Reichelt Schell Wolff Friebe Hagen Lüdtke Mahler Schuster Seeberger Eckstein Helmut Mitschke Edeltraud Ott Heinz Marianne Lisa Anneliese Anneliese Charlotte Luise Erna Rengier Fähnrich Opitz Härtlein Preußner Straus Meßner Pinsenschaum 19 19 19

Exerzitien im Alltag Auf ein Wort Auf ein Wort „Im Atem Gottes leben – lebendiger Atem in mir“ Exerzitien zu Pfingsten 3. Mai bis 24. Mai 2022 Drei Wochen nehmen wir uns Zeit, um wieder zu Atem zu kommen, aufzuatmen im Alltag. Mit einfachen Atem- und Körperübungen, auch an der frischen Luft, wollen wir unseren Atem bewusst wahrnehmen. Dabei kommen wir in die Stille, zu uns selbst, vielleicht zu Gott. Die Teilnehmer*innen bekommen für jeden Tag Anregungen mit, um für etwa eine halbe Stunde mit einem biblischen Impuls in die Meditation zu gehen. Einmal in der Woche findet ein Treffen statt, an dem es möglich ist, sich über die eigenen Erfahrungen und Entdeckungen auszutauschen. Es gibt eine Einführung in die jeweils nächste Woche und das dazu not- wendige Material. Für die Teilnahme an den „Exerzitien im Alltag“ braucht es keine Vorkenntnisse, nur die Bereitschaft, sich täglich etwa eine halbe Stunde Zeit zu nehmen für die eigene Besinnung und die Teilnahme an den gemeinsamen Treffen. Gemeinsame Treffen: jeweils Dienstag 3. Mai, 10. Mai, 17. Mai, 24. Mai von 19.15 Uhr – 20.45 Uhr, im Gemeindehaus Dreieinigkeit, Müllnerstrasse 29, 90429 Nürnberg. Verbindliche Anmeldung zu den „Exerzitien im Alltag“ bis zum 4. April an Pfarrerin Gabi Wedel unter der Tel: 0911- 3687269; e-mail: gabi.wedel@dreieinigkeit.de. Leitung: Pfarrerin Gabi Wedel, Geistliche Begleiterin und Margareta Schiller- Kleemann, Körpertherapeutin. 20 20

Auf Grund der aktuellen Situation finden Sie unsere Öffnungszeiten tagesaktuell Wir haben für Sie geöffnet auf unserer Internetseite www.schanzenbraeu.de sowie bei Facebook. Dienstag – Freitag Samstag und Sonntag Wir haben für Sie geöffnet Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 23.00 Uhr Warme Küche von 17.00 bis 22.00 Uhr Vesper durchgehend bis 23.00 Uhr Samstag und Sonntag von 11.00 bis 01.00 Uhr Montag Ruhetag Warme Küche von 12.00 bis 22.00 Uhr Samstag und Sonntag Vesper durchgehend bis 23.00 Uhr Weißwurstfrühstück • Schäufele • Braten Weißwurstfrühstück • Schäufele • Braten Nürnberg Gostenhof • Adam–Klein–Str.27 • 0911 93776790 www.schanzenbraeu.de • wirtschaft@schanzenbraeu.de Natürlich halten wir uns an die Sicherheits- und Hygieneregeln. Montag Ruhetag Nürnberg Gostenhof • Adam-Klein-Str. 27 • 0911 93 77 67 90 www.schanzenbraeu.de • wirtschaft@schanzenbraeu.de

Nach langer Corona Zwangspause meldet sich das Collegium musicum Nürnberg am 22. Mai um 18 Uhr mit einem großen sinfonischen Konzert in der Dreieinigkeitskirche zurück. Auf dem Programm steht im ersten Teil die Ouvertüre zur Oper „Die Zauberﬂ öte“ von Wolfgang Amadeus Mozart und das Violinkonzert von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Solist ist der bereits bei zahlreichen Wettbewerben erfolgreiche Nürnberger Nachwuchsgeiger Konstantin Demydas. Das Hauptwerk des Abends ist die sogenannte „Rheinische“ Sinfonie von Robert Schumann, in der der Komponist genial karnevalistische Lebensfreude und die sakrale Würde des Kölner Doms in einem Werk vereint. Dirigiert und moderiert wird das Konzert von Florian Grieshammer.